Vor einiger Zeit hatten wir hier und im Magazin haaren+ bereits hinterfragt, warum die Baustelle der A544 die gesamte Radvorrangroute nach Haaren und Verlautenheide verzögert, statt nur den unmittelbar betroffenen Teil.

Ende September haben wir uns zum Gespräch mit der Aachener Zeitung getroffen, welche im Anschluss daran ebenfalls den Kontakt zur Stadt Aachen gesucht hat. Der Artikel ist heute erschienen und hier zu finden. (Zum lesen wird ein kostenpflichtiges Abo der Zeitung benötigt.)

Im Moment arbeitet die Stadt demnach an der Entwurfsplanung. Die Strecke wird auf jeden Fall teurer als ursprünglich geplant. Ob die Förderung erhöht wird, bleibt abzuwarten. Zumindest sind die Fördermittel nicht in Gefahr: „Bislang wurden dort [beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr] die Gründe für die zeitliche Verzögerung akzeptiert. Wir sind optimistisch, dass das auch so bleibt“, sagt Tobias Larscheid (Abteilungsleiter für Straßenplanung).

Laut Bericht der Aachener Zeitung will die Stadt nach Genehmigung der Entwurfsplanung das Gespräch suchen, um in einigen Abschnitten frühestmöglich mit dem Bau zu beginnen. Die Ausführungsplanung für solche Bereiche soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 beschlussreif sein.